Glashütten Grimnitz

Markus Leo Mock

Im Vergleich zu anderen Regionen Europas und Deutschlands etablierte sich die Glasherstellung in Brandenburg recht spät, obwohl Holz und Sand, die beiden Ausgangsstoffe für Glas, im Überfluss vorhanden waren (siehe dazu auch den Artikel zum "Glasgewerbe"). Von einer beiläufig in einer mittelalterlichen Urkunde erwähnten Glashütte in Baruth abgesehen, ist in der Mark erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein Hüttenstandort fassbar, am Ufer des Grimnitzsees, gut 50 Kilometer nordöstlich von Berlin. Bis 1607 standen hier, in der Nähe des heutigen Städtchens Joachimsthal, zwei Hütten, darunter eine, die von böhmischen Glasmachern betrieben wurde. Über vier Jahrzehnte nach ihrer Auflösung wurde der Standort 1653 reaktiviert. Im Gegensatz zur ersten Anlage produzierte man nun bis 1792 aber keine hochwertigen Luxusgläser mehr, sondern lediglich preiswerte Massenware in Form von Flaschen oder Trinkbechern.

Die Hütten für Gebrauchs- und Luxusglas (vor 1572 bis 1607)

Dass der märkische Sand von guter Beschaffenheit ist und als Rohstoff genutzt werden kann, hatte bereits der Alchemist und Naturforscher Leonhard Thurneysser zum Thurn festgestellt. In seinem 1572 erschienenen Buch „Pison“, in dem er die deutschen Flüsse auf ihre mineralischen Schätze hin untersuchte, schrieb er zur „Bancka“, dem Flüsschen Panke, das dem späteren Berliner Bezirk Pankow seinen Namen gab: Sie „führet einen trefflichen guten Glaßsandt inn sich/ also daß auch Christallein/ mit sampt dem zusatz/ unnd der Fritten daraus möcht gemacht werden“ (Thurneysser 1572, 363).

Die erste Glashütte Brandenburgs ist in der Frühen Neuzeit allerdings nicht an der Panke überliefert, sondern am Grimnitzsee, wo seit dem 16. Jahrhundert in den Ruinen einer Burg oder dicht dabei ein kleines kurfürstliches Jagdhaus stand (Friese 1992, 14f.; Friese 2006, 6). Die Glashütte wird archivalisch nur im überlieferten Briefwechsel eben jenes bereits zitierten Leonhard Thurneysser erwähnt. Johann Carl Wilhelm Moehsen, der Leibarzt Friedrichs des Großen, hat den umfänglichen, bis heute in der Staatsbibliothek Berlin verwahrten Bestand erstmals 1783 für eine Publikation über den Alchemisten ausgewertet (Moehsen 1783). 1531 in Basel geboren, hatte Thurneysser, ein gelernter Goldschmied, eine erstaunliche Karriere gemacht, die ihn nach einer langen Wanderschaft über England, Frankreich und Südtirol an den Berliner Hof führte. Als er 1571 Leibarzt Kurfürst Johann Georgs von Brandenburg wurde, stellte man ihm in Berlin für seine vielfältigen Unternehmungen, darunter eine Druckerei und einen Versandhandel mit Harnproben und Arzneien, das säkularisierte Franziskanerkloster, auch bekannt als das Graue Kloster, zur Verfügung. Folgt man Moehsen, ließ Thurneysser die Gläser und Gefäße, die er für seine alchemistischen Versuche benötigte, am Grimnitzsee anfertigen, und zwar „nach seiner Erfindung und Angabe; er gab die Zeichnung, und wenn der Hof sich daselbst aufhielt: so übernahm er die Aufsicht über die Glashütte, welche weißeres und beßeres Glas lieferte, als vorher“ (Moehsen 1783, 144). Thurneysser war demnach, für einen Alchemisten nicht ungewöhnlich, auch in der Glasherstellung bewandert. Wenn Moehsen mitteilt, man habe in Grimnitz unter Thurneysser bessere Gläser hervorgebracht „als vorher“, dürfte die Hütte einige Jahre vor seiner Ankunft in Berlin 1571 gestanden haben. Sollte dem so sein, könnte sie bereits von Kurfürst Joachim II. von Brandenburg gegründet worden sein, der im Januar 1571 verstarb. Ihre Erzeugnisse waren offenkundig von bester Qualität. Moehsen berichtet etwa, man sei dort in der Lage gewesen, repräsentative, mit Schmelzfarben bemalte Deckelgläser zu verfertigen. Doch nicht nur Hohl-, auch Flachglas verließ die Hütte am Grimnitzsee, darunter sogar bemaltes. In Landkirchen der Mark finde man, schreibt Moehsen, „gemalte Fensterscheiben mit den Jahrzalen [sic!] 1575 bis 1584“ (Moehsen 1783, 144), die auf Thurneysser zurückgingen. Eine davon war bis ins frühe 20. Jahrhundert in Rhinow erhalten, einer Kleinstadt westlich von Berlin (Eichholz/Spatz 1913, 213) (Abb. 1). Ursprünglich war die 1580 datierte, lediglich fotografisch überlieferte Rundscheibe mit dem Stadtwappen in ein Fenster der Stadtpfarrkirche St. Jakobus eingesetzt. Weil die damals tätige Hütte nur im Zusammenhang mit Thurneysser bekannt ist, nahm man oft an, sie sei nach seinem Weggang aus Berlin geschlossen worden. Es gibt jedoch keinen stichhaltigen Grund dafür, dass sie 1584 aufgegeben wurde, sie wird weiter in Betrieb gewesen sein. Verena Wasmuth hat der Hütte deshalb eine Vierkantflasche aus hellem, grünlichem Glas zugesprochen (Wasmuth 2020). Sie zeigt auf der Schauseite in Emailmalerei das brandenburgische, auf der Rückseite das pommersche Wappen sowie die Jahreszahl 1596 (Abb. 2). Wasmuth zufolge könnte es sich um das älteste erhaltene Hohlglas der Grimnitzer Hütte handeln. In der Tat ist es nicht notwendig, die Flasche als böhmisches Produkt auszuweisen, war man doch, wie die Rhinower Glasmalerei belegt, auch in Grimnitz in der Lage, mit Emailfarben zu malen.

Anders als bei der ersten, eben beschriebenen älteren Hütte liegen für die zweite, 1601/02 gegründete böhmische Glashütte viele Quellen vor. Robert Schmidt hat sie 1914 in seinem Standardwerk „Brandenburgische Gläser“ bereits teilweise vorgestellt (Schmidt 1914, 1–8). Schmidt wusste seinerzeit nichts von der älteren Hütte, für ihn begann die Glasproduktion in Brandenburg erst 1602, unter dem seit 1598 regierenden Joachim Friedrich. Um die Wirtschaft voranzutreiben und die Staatskassen zu füllen, hatte der Kurfürst großzügig Gewerbe und Handel gefördert. Der Grimnitzsee spielte dabei eine entscheidende Rolle, denn hier wurden verschiedene Gewerbe angesiedelt, darunter Teiche für die Fischzucht und eine Walk- und Schneidmühle, die von böhmischen Tuchmachern betrieben wurde. Um den Status der Ansiedlung zu erhöhen, gründete Joachim Friedrich 1604 in der Nähe eine Stadt, der er seinen Namen gab, Joachimsthal. Mit der Gründung der neuen Hütte beauftragte der Kurfürst Martin Friedrich, eine zum damaligen Zeitpunkt anerkannte Größe. Er entstammte einer böhmischen Glasmacherfamilie, die seit mehreren Generationen eine Glashütte nahe der Stadt Kreibitz (Chřibská) besaß (Friedrich 2005, 189). Unter Friedrich erlebte sie ihren Höhepunkt, unter anderem wegen der Einführung raffinierter venezianischer Techniken. Mitte 1601, im Alter von ungefähr 50 Jahren, hoch angesehen und reich, nahm Friedrich das Angebot des Kurfürsten an. Vom 27. Juni datiert ein im Grimnitzer Jagdschloss verfasstes Urkundenkonzept, in dem der Kurfürst Friedrich zum Hüttenmeister und Inspektor bestallte. Am 29. September, drei Monate später, wurde ein weiteres Vertragskonzept ausgestellt, diesmal in der Residenzstadt Cölln (GStA PK, I. HA Rep. 9, N Nr. 15, Fasc. 1, fol. 1r–2v, 35r–37v). Beide Versionen unterscheiden sich kaum voneinander, doch im zweiten Konzept wird der Wunsch des Kurfürsten, den bekannten Glasmacher für die Mark zu gewinnen, noch deutlicher. Friedrich wird darin regelrecht hofiert. Seine Aufgabe bestand zuallererst darin, erfahrene Arbeiter und Glasmaler in Kreibitz anzuwerben und dafür zu sorgen, dass sie in die Mark kämen. Sobald die Arbeiter in Grimnitz seien und die Produktion anlaufen könne, solle er darauf achten, dass alles Glas „fein, reinlich unnd zirlich“ angefertigt werde. Für einen reibungslosen Hüttenablauf habe er Anspruch auf ausreichend Holz, das er aus dem Grimnitzer Forst holen dürfe. Die böhmische Glashütte wurde vom Kurfürsten über die Jahre hinweg großzügig gefördert. Teilweise gewinnt man den Eindruck, die Manufaktur, die eigentlich Geld in die leeren Landeskassen spülen sollte, sei ein reines Prestigeobjekt des Landesherrn und Hofs gewesen. Die Wände des Gebäudes wurden vom Berliner Maler Zacharias Engelhardt aufwändig mit unterhaltsamen Szenen bemalt, die Meisterwohnung prächtig ausgestattet, zudem wurde in der Nähe von einem holländischen Baumeister ein Lustgarten angelegt – alles bezahlt aus der Schatulle des Landesherrn (BLHA, Provinz Brandenburg Rep. 2 R Nr. 2; Stengel 1950, 11f.). Ganz besonders lag Joachim Friedrich das Wohlergehen Martin Friedrichs am Herzen, an dem der Erfolg des gesamten Vorhabens hing. Als der Hüttenmeister im Dezember 1602 erkrankte, wurde aus Wittenberg ein erfahrener Wundarzt gerufen, ein Barbier namens Meister Andreas, der auch bei Erkrankungen der kurfürstlichen Familie nach Berlin zitiert wurde.

Die Glasproduktion war bereits im Frühjahr 1602 angelaufen. Die erste Abrechnung, „was an Glas von den Gesellen geliefert“, datiert vom 17. April (Schmidt 1914, 127–130). Die Produktpalette der Hütte war äußerst vielfältig und deckte fast alle Formen an Hohl- und Flachglas ab. Ein Glasmacher fertigte nur Scheibenglas an, während fünf weitere das einfach gehaltene Glas herstellten, darunter Trinkgläser und Wasserflaschen, Uringläser und Reibsteine zum Glätten. Zwei weitere Glasmacher waren für die etwas kunstvolleren, später oft bemalten Gläser zuständig, für Schalen, Humpen, Fadengläser und Pokale. Allein die Fadengläser belegen, dass die böhmischen Glasmacher venezianisches Glas nachzuahmen suchten. Anfangs, bis Juli 1602, war lediglich ein Mitarbeiter der Hütte damit beschäftigt, fertige Gläser und Gefäße mit kalter oder eingebrannter Malerei zu verzieren und mit Goldauflagen zu veredeln. Im Juli 1602 hören wir von einem weiteren Glasmaler, Caspar Goßmarn, der auf Wunsch Martin Friedrichs in Kreibitz angeworben worden war (BLHA, Provinz Brandenburg Rep. 2 R Nr. 2). Ein heute in Dresden verwahrter „marmorierter“ Pokal (Abb. 3) mit einem Entstehungsjahr von 1602 könnte eines seiner frühesten Werke sein (Schmidt 1914, 8). Auch „gemarmorliertte schalenn“ verließen die Hütte. Eine davon wird heute im Kunstgewerbemuseum Berlin aufbewahrt (Abb. 4). Die überlieferten Quellen geben auch Aufschluss über die Kundschaft. Fast alle teureren Waren wie Fadengläser, Schalen und bemalte Wappen- und Stangengläser gingen an den Hof. Einige Lieferungen orderte Kurfürstin Katharina, die im September 1602 verstorbene Ehefrau Joachim Friedrichs, nicht nur nach Berlin, sondern auch nach Frankfurt (Oder) und Küstrin. Sie erwarb die Mehrzahl der kunstfertigen Gläser, darunter so ausgefallene Zierobjekte wie Tauben aus blauem Glas. Ihr Mann, aber auch ihr Sohn Johann Sigismund, der 1608 den Thron besteigen sollte, bezogen ebenfalls Grimnitzer Kredenzbecher, Wappen- und Schildgläser sowie Unmengen an Fensterscheiben für Schlossbauten. Die Hütte nahm daneben Spezialaufträge entgegen, etwa von einem unbekannten Alchemisten, für den man Ringe, Phiolen und kleine Kolben anfertigte. Um all diese Glaswaren vor ausländischer, vor allem böhmischer Konkurrenz zu schützen, erließ der Kurfürst am 1. Juli 1602 ein Edikt, das die Einfuhr fremden Glases unter Strafe verbot. Schließlich sei man ja nun im eigenen Land in der Lage, vorzügliches Glas herzustellen, lautete die Begründung (Schmidt 1914, S. 131).

Trotz aller kurfürstlichen Bemühungen war der Hütte nur eine kurze Lebensdauer beschert. Sie blieb die ganze Zeit über ein Zuschussbetrieb. Sämtliche Löhne der Arbeiter, jeweils mehrere hundert Taler, mussten jedes Quartal vom Landesherrn vorgestreckt werden. 1603 kam eine Untersuchung zu dem Ergebnis, dass sowohl die Löhne der Arbeiter als auch die Herstellungskosten in Grimnitz viel zu hoch lägen, die böhmische Konkurrenz würde viel billiger produzieren (Schmidt 1914, 131f). Erstmals wurde in dem Gutachten die Qualität der Produkte – und mangelnde Disziplin der Arbeiter – kritisiert. Um den Jahreswechsel 1603/04 trat ein weitaus schwerwiegenderes Problem hinzu: Das Holz wurde knapp. Es musste in großem Maßstab von weit herbeigeschafft werden, was Zeit, Arbeitskräfte und Geld verschlang. Martin Friedrich sah das Ende der Hütte wohl kommen und kehrte Mitte 1604 nach Kreibitz zurück, ehe er sich 1605 für einige Monate in die Dienste Kaiser Rudolfs II. in Prag begab (Friedrich 2005, 278–284). Im Verlauf des Jahres 1607 dürfte die Glasherstellung in Grimnitz gänzlich eingestellt worden sein. „Wegen übermäßiger Verwüstung derselben Wild-Bahnen und Heyden, und aus anderen mehr bewegenden Ursachen“, liest man in einem Edikt von 1611, habe man die „Grimnitzische Glaserhütten […] wieder abthun und zergehen lassen müssen“ (Schmidt 1914, 132). Der Holzeinschlag hatte zu enormen Schäden an Forst und Landschaft geführt, was wegen der Nutzung des Waldes als landesherrliches Jagdrevier umso schwerer wog. Nach Jahrzehnten Raubbau an der Natur war das Holz zur Neige gegangen. Die Hütte wurde deshalb nach Marienwalde (Bierzwnik) verlegt, in die – noch – mit reichem Waldbestand gesegnete Neumark.

Die Hütten für Gebrauchsglas (1653 bis 1792)

Am Grimnitzsee konnte sich der Wald etwas erholen, allerdings nur einige Jahrzehnte. Hauptsächlich wegen der direkten Nähe zu Berlin ließ Kurfürst Friedrich Wilhelm in Althüttendorf, einem heutigen Teil von Joachimsthal, 1653 erneut eine Glashütte gründen (Schmidt 1914, 15–17; Friese 1992, 15f.; Friese 2006, 6f.). Der Bedarf an Hohl- und Scheibenglas war nach dem Dreißigjährigen Krieg enorm gestiegen und verlangte nach weiteren, über das Land verstreuten Hütten. 1721 wurde die 1653 errichtete, mittlerweile veraltete Hütte abermals verlegt, von Althüttendorf nach Neugrimnitz. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Hütten stellte man nach 1653 kein exklusives, kostbares Glas mehr her, das selbst dem Hof zur Zierde gereichte, sondern lediglich einfaches Gebrauchsgeschirr, Bouteillen für Bier, Trinkgläser und Apothekerglas. Lediglich ein Glasmaler ist für das 18. Jahrhundert bezeugt, Glasschneider lassen sich überhaupt nicht nachweisen. Robert Schmidt meinte deshalb lapidar, Grimnitz sei nach 1653 wie die meisten Hütten der Mark lediglich eine „industrielle Anlage mit reiner Nutzfabrikation“ gewesen (Schmidt 1914, 17). Auch runde Fensterscheiben, Butzen, verließen die Hütte. Ihre Produktion sank jedoch rapide von 40.000 im Jahr 1754 auf 4.000 im Jahr 1777: Die größeren, viereckigen Flachglasscheiben waren billiger und begehrter geworden. Die allgemein in Brandenburg fortschreitende Holzverknappung führte Ende des 18. Jahrhunderts zur endgültigen Aufgabe des Hüttenstandorts. Da „die Forsten fast gänzlich ausgeholtzet“ seien, verfügte König Friedrich Wilhelm II. 1787, alle Glashütten der Mark „in holtzreiche Provinzien“ zu verlagern oder Holz als Feuermaterial durch Torf oder Steinkohle zu ersetzen (Schmidt 1914, 16). Nachdem der letzte Pachtvertrag 1792 ausgelaufen war, wurde die Hütte in Grimnitz stillgelegt und von Johanna Pirl, einer der wenigen erfolgreichen Unternehmerinnen ihrer Zeit, in Neuglobsow am Stechlinsee wiederbegründet. Dort wurde die Befeuerung der Öfen nicht mit inzwischen rarem, wertvollem Holz betrieben, sondern mit preiswertem Torf.

Quellen

Berlin, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK), I. HA Rep. 9, N Nr. 15, Fsc. 1.

Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Provinz Brandenburg Rep. 2 R Nr. 2 [o. Fol.].

Moehsen, Johann Carl Wilhelm: Leben Leonhard Thurneissers zum Thurn, Churfürstl. Brandenburgischen Leibarztes. In: Beiträge zur Geschichte des Wissenschaften in der Mark Brandenburg von den ältesten Zeiten an bis zu Ende des sechszehnten Jahrhunderts. Berlin/Leipzig 1783, S. 1–198 [Siehe: Hier]

Thurneisser zum Thurn, Leonhart: Pison, Das erst Theil. Von Kalten/ Warmen Minerischen und Metallischen Wassern/ sampt der vergleichunge der Planetarium und Erdgewechsen. Frankfurt (Oder) 1572 [Siehe: Hier]

Literatur

Eicholz, Paul/Spatz, Willy: Die Kunstdenkmäler des Kreises Westhavelland (Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg; Bd. 2,1). Berlin 1913. [Siehe: Hier]

Friedrich, Walter A.: Die Wurzeln der nordböhmischen Glasindustrie und die Glasmacherfamilie Friedrich. Fürth 2005.

Friese, Gerrit/Friese, Karin: Glashütten in Brandenburg. Die Geschichte der Glashütten vom 16. bis zum 20. Jahrhundert mit einem Katalog ihrer Marken und 16 Farbtafeln (Heimatkundliche Beiträge [des Stadt- und Kreismuseums Eberswalde-Finow]; Bd. 1). Berlin 1992.

Friese, Gerrit/Friese, Karin: Glashütten in Brandenburg. Die Geschichte der Glashütten vom 16. bis 20. Jahrhundert. Anhang zur Pressglas-Konferenz 2006, Heft 1 [Siehe: Hier]

Mock, Markus Leo: Die ersten Glashütten Brandenburgs am Grimnitzsee. In: Cremer, Annette (Hrsg.): Glasobjekte im höfischen Kontext. Produktion, Nutzung und Wirkung in der frühen Neuzeit (1500–1800) (Höfische Kultur interdisziplinär), Heidelberg [im Druck].

Schmidt, Robert: Brandenburgische Gläser. Berlin 1914.

Stengel, Walter: Brandenburgische Gläser (Märkisches Museum, Quellen-Studien zur Berliner Kulturgeschichte), Berlin [1950].

Wasmuth, Verena: Grimnitzer Vierkantflasche [Siehe: Hier]

Abbildungsnachweis

Abb. 1 Repro aus: Eicholz, Paul/Spatz, Willy: Die Kunstdenkmäler des Kreises Westhavelland (Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg; Bd. 2,1). Berlin 1913, S. 212.

Abb. 2 https://brandenburg.museum-digital.de/singleimage.php?imagenr=35380 (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Foto: Daniel Lindner - CC BY-NC-SA).

Abb. 3 Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Grünes Gewölbe, Inv. Nr. IV 206.

Abb. 4 Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Kunstgewerbemuseum,  Inv. Nr. D 2697 (M 132), Foto: Lothar Lambacher.

Empfohlene Zitierweise

Mock, Markus Leo: Glashütten Grimnitz, publiziert am 08.02.2021; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Kategorien

Epochen: Konfessionelles Zeitalter
Themen: Wirtschaft


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