Burgwall Lossow (frühe Eisenzeit)

Ines Beilke-Voigt

Lossow als Kultplatz in der frühen Eisenzeit

Die Bedeutung der bronzezeitlichen Höhenbefestigung – siehe dazu den Artikel „Burgwall Lossow (Bronzezeit)“ – setzte sich in der frühen Eisenzeit mit einem markanten Funktionswechsel fort. Gegen Ende des 9. Jahrhunderts v. Chr. wurden die Innenbesiedlung des Burgwalls und seine Nutzung als Zentralort aufgegeben. Von nun an bestimmten rituelle Handlungen das Gepräge des Ortes als Kultplatz. Das zeigen die bislang 63 lokalisierten und teilweise untersuchten Schachtanlagen, die ab diesem Zeitraum bis zu sieben Meter in den Mergelboden eingetieft angelegt wurden. Die jüngsten Anlagen datieren in das 6./5. Jahrhundert v. Chr. Die röhrenförmigen Schächte bargen zerstückelte menschliche und tierische Skelette bzw. Skelettreste und wurden bislang als Hinweise auf Opferungen interpretiert.

Zu diesem Zweck ist der bronzezeitliche Burgwall umgebaut und neu befestigt worden, der äußere Burgwallgraben entstand als zusätzliches Hindernis und die Burgwallinnenfläche wurde neu strukturiert. Die ehemalige Palisadenbefestigung der Burg ersetzte man durch eine Holzkasten-Konstruktion und überzog diese in regelmäßigen Abständen mit Schlickbändern bzw. mit gewaltigen Erdaufschüttungen. Mehrere bis zu fünf neben- bzw. aufeinander gestellte Holzkästen von 3,50 x 1,50 x 1,20 Meter Höhe, die mit Lehm und Steinen verfüllt waren, bildeten nun den Kern des Burgwalls. Durch den Erdaushub entstanden beidseitig des Walls tiefe Erdentnahmegräben, wobei der äußere Burgwallgraben an der Westseite der Anlage als ein ca. 25 bis 30 Meter breiter und 3 Meter eingetiefter Hindernisgraben dokumentiert werden konnte. Die Befestigung selbst ist in Form eines heute noch vier bis sechs Meter hohen Erdwalls zu sehen und stellt sich im Gelände als eine Abschnittsbefestigung an der Nord- und Westseite der Burgfläche dar (Abb. 1). Nach Osten ist die sogenannte „Steile Wand“ und nach Süden ein Erosionstal als natürlicher Schutz für das innere Burgwallareal gegeben.

Durch die gewaltige Wallaufschüttung mit seiner inneren Holzkastenkonstruktion schuf man eine weithin sichtbare Grenze und trennte somit rituelles von profanem Handeln. Der Wall markierte einen fest umgrenzten Raum, der nicht ohne weiteres einzusehen und möglicherweise als Tabu-Zone zu verstehen war. In diese sakrale Zone war auch das unmittelbare Umfeld einbezogen, denn die bronzezeitliche Vorburgsiedlung und das dazugehörende Gräberfeld wurden ebenfalls zu Beginn der frühen Eisenzeit aufgegeben. Zwischen beiden Funktionsphasen des Burgwallareals ist nur von einer kurzen zeitlichen Unterbrechung auszugehen.

Forschungsgeschichte und Befunde

Durch Bahnerweiterungsarbeiten für ein Überholgleis der Eisenbahnstrecke Berlin – Breslau stieß man im Jahre 1919 in der Nordostecke der Burgwallanlage erstmalig auf mehrere eingetiefte Schächte, die mit zahlreichen Tier- und Menschenknochen gefüllt waren (Abb. 2). Diese Entdeckung führte zu einem bis heute internationalen Bekanntheitsgrad der Burgwallanlage von Lossow. Bei den seinerzeitigen Notbergungsarbeiten wurden 17 Schachtanlagen entdeckt, ca. zehn von ihnen untersucht, jedoch kaum dokumentiert. Das Fundmaterial selbst ist verloren gegangen.

Diese einzigartigen Befunde führten zu vierjährigen Ausgrabungstätigkeiten, die Wilhelm Unverzagt daraufhin in den Jahren 1926 bis 1929 durchführte. Weitere 38 Anlagen wurden seinerzeit angeschnitten, einige wenige untersucht (Abb. 3). Aus den vereinzelt erhaltenen Befunddokumentationen ist ersichtlich, dass sich die bis zu sieben Meter tiefen Schächte in ihrem Aufbau prinzipiell nicht voneinander unterschieden. Zum Aufbau wird beschrieben, dass die Füllungen der Schachtinhalte aus wechselseitigen Lagen von dunklen und hellen Erdmassen bestanden, in denen Menschen- und Tierknochen eingebettet waren. Die völlig gleichartige Einfüllung wurde dahingehend gedeutet, dass die Schächte bald nach ihrer Anlage zugeschüttet und mit einem Lehmpfropfen verschlossen wurden. Die prozentuale Aufteilung des Knochenmaterials gab Unverzagt mit 75 % Rind, 15 % Pferd und 10 % Menschenknochen an. Bei den Tieren soll es sich den archäozoologischen Untersuchungen nach „durchweg um Exemplare im besten Alter gehandelt haben“ (Unverzagt 1931, 273). Dabei ließen die Tierknochen anatomisch zusammenhängende Stücke des Brustkorbs bzw. große Rippenstücke erkennen. Das seinerzeit von Gisela Asmus erstellte anthropologische Gutachten zu den menschlichen Skelettresten ist ebenfalls nicht erhalten, jedoch ist aus diesem bekannt, dass wohl die meisten der menschlichen Überreste zerstückelt waren und vielfach von jugendlichen Individuen stammten.

Im Jahre 1968 wurden die Grabungstätigkeiten in Lossow durch das Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam wieder aufgenommen. Abböschungsarbeiten der Bahnstrecke erforderten eine Notgrabung, die von Horst Geisler durchgeführt wurde. Durch seine Grabungen erhöhte sich die Anzahl der Schächte um fünf auf 60 Anlagen. Von diesen wurden zwei vollständig und einer teilweise untersucht. Der trichterförmig eingetiefte Schacht 54 konnte mit einer Tiefe von 4,95 Meter komplett ausgegraben werden (Abb. 4). Auf seiner Sohle lag ein vollständiges menschliches Skelett in Bauchlage mit dem Gesicht nach unten. Bezüglich der übereinander gelegten Hände und Füße wurde vermutet, dass die Person gefesselt war. Die anthropologisch als Frau bestimmte ca. 20jährige Person wies am linken Oberschenkel eine Fraktur auf. Zudem konnte am Skelett eine körperliche Anomalie festgestellt werden, die sich durch die ungleiche Länge der Schlüsselbeine äußerte und zu Lebzeiten eine Verwachsung zur Folge hatte. Am rechten Handgelenk trug die Frau einen bronzenen Armring. Zudem waren ihrer Niederlegung mindestens drei Gefäße beigegeben.

Die wissenschaftlichen Untersuchungen in Lossow wurden unter der Leitung von Siegfried Griesa in den Jahren 1980 bis 1984 fortgesetzt. In dieser Zeit sind zwei neue Anlagen dokumentiert sowie die bereits durch Unverzagt angeschnittenen Schächte 44 und 47 vollständig ausgegraben worden. Bei letzterem zeigten die Untersuchungen, dass der Schacht ebenfalls mit einem Lehmkegel verschlossen war und sich unterhalb des Lehmkegels Skelettreste verschiedener Tiere befanden (Abb. 5). Diese waren in Ascheschichten eingebettet. Auch hier handelte es sich vorwiegend um Reste von Rindern und um das Teilskelett eines fünfjährigen Hengstes. Zudem fand sich in diesem oberen Abschnitt eine eiserne Schwanenhalsnadel, die den Befund in die früheisenzeitliche Göritzer Gruppe datiert. Im unteren Schachtbereich wurden eine vollständig erhaltene früheisenzeitliche Terrine und weitere Tierknochenreste geborgen. Außerdem lagen hier ca. ein Meter über der Grubensohle die Skelettreste von einem siebenjährigen sowie einem zwölf bis 13jährigen Mädchen und einer 30- bis 35jährigen Frau. Bei keinem der drei Skelette ließen sich Hinweise auf ihre Todesursache erkennen. An den Knochen der beiden Mädchen wurden jedoch kurze, parallel verlaufende feine Schnittspuren festgestellt, die auf das Abtrennen der Weichteile zurückzuführen sind. Weitere Defekte im Gelenk- und Muskelansatzbereich deuten auf Leichenzerstückelung hin.

Jüngste Ausgrabungen der Burgwallanlage wurden im Jahre 2008 unter der Leitung von Ines Beilke-Voigt mit Studierenden der Berliner Universitäten fortgesetzt und erfolgten bis 2011. In der Herbstkampagne 2009 konnte der Befund eines neuen Schachtes in seinem oberen Planum freigelegt werden (Abb. 6). Eine AMS-Datierung dieses Schachtes erbrachte eine zeitliche Einordnung in die Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. So sind mit derzeitigem Forschungsstand 63 Schächte bekannt.

Die Schachtbefunde

Die bislang dokumentierten Schächte zeigen einen relativ gleichförmigen Aufbau. Meist liegen ihre oberen Durchmesser zwischen zwei und drei Meter und zeichnen sich durch einen trichterförmigen Mündungsbereich aus. Mehrheitlich liegen die Schachttiefen zwischen vier und sieben Meter mit einem röhrenförmigen Durchmesser von ca. 80 cm. Als charakteristisch scheinen die Lehmkegel zu gelten, mit denen man den Schacht sorgfältig verschloss. Eine Besonderheit wird in zwei Fällen angegeben, hier wiesen die ansonsten röhrenförmig angelegten Schachtanlagen in ihrem unteren Bereich bauchige Erweiterungen auf. Eine weitere Besonderheit ist für zwei Schächte erwähnt, die in unterschiedlichen Tiefen mit Absätzen, ähnlich einer Treppe, versehen waren. In 16 Schächten wurden menschliche Überreste dokumentiert, die von mindestens 28 Individuen stammen. Dabei handelte es sich um acht (möglicherweise neun) vollständige Skelette, 18 (möglicherweise 19) menschliche Schädel sowie zahlreiche Einzelknochen. Die Anzahl der Individuen schwankte pro Schacht zwischen einer und maximal sieben Personen. Einige Schächte enthielten ausschließlich tierische Überreste.

Rekonstruktion der Handlungen

Die Diskussion um die Deutung dieser bemerkenswerten Schachtanlagen setzte sogleich nach ihrer Entdeckung ein. Carl Schuchhardt (1919) hielt die Befunde für das große von Tacitus überlieferte Heiligtum der Semnonen, in welchem das Jahresfest aller germanischen Stämme gefeiert und mit einem Menschenopfer besiegelt wurde. Die Interpretation als „germanisches Heiligtum“ griffen Wilhelm Unverzagt und andere Forscher auf, sie hielt sich lange als Lehrmeinung. Inzwischen ist diese Deutung und die Datierung der Schächte zwar revidiert und ihre Entstehung in die frühe Eisenzeit – nachweislich zwischen dem 9. und 6. Jh. v. Chr. – bestätigt, doch auch in der jüngeren Forschung wird unzweifelhaft davon ausgegangen, in diesen Befunden Opferhandlungen zu sehen.

Hinweise, die auf gewaltsame Einwirkungen an den Knochen und somit auf eine bewusste Tötung hinweisen, sind jedoch nur in einem Befund anthropologisch gesichert. Das betrifft die Frau aus Schacht 54, die wohl gefesselt in den Schacht geworfen wurde. Am Schädel ließen sich Spuren scharfer Gewalt und an weiteren Knochen Frakturen nachweisen, die perimortal entstanden sind. Für die drei Skelette aus Schacht 47 dagegen konnten keine Hinweise auf ihre jeweilige Todesursache gefunden werden. Für die beiden Mädchen aus dem Schacht sind postmortale Manipulationen wie Leichenzerstückelung nachgewiesen worden und durch die zahlreichen Schnittmarken an ihren Knochen ist belegt, dass die Weichteile vom Körper abgetrennt wurden. Die hier praktizierten Handlungen müssen unzweifelhaft in einen rituellen Kontext gestellt werden. Dennoch sind diese Befunde nicht zwingend als Opferrituale zu deuten. Mit dem Wissen ethnologischer Quellen sind auch andere Beweggründe, wie mehrstufige Bestattungsrituale, in Betracht zu ziehen, die zu solch außergewöhnlichen Befunden führen können. Ohne konkrete Hinweise auf durchgeführte Opferhandlungen im Sinne einer bewussten Tötung sollte eine Deutung dieser ritualisierten Bestattungen offen gelassen werden.

Widder

Die Bedeutung der Kultanlage von Lossow und ihr überregionaler Bekanntheitsgrad zeigen sich nicht nur in den einzigartigen Schachtbefunden, sie wird auch durch den außergewöhnlichen Fund einer kleinen bronzenen Widderfigur untermauert, die bei den jüngsten Ausgrabungen im Jahre 2008 gefunden wurde (Abb. 7, 8).

Die im Vollguss gefertigte Figur hat eine Höhe von 3,5 cm mit einer Länge von 4,5 cm und rund 20 Gramm Gewicht. Der Widder steht auf vier schlanken, sich leicht nach unten verjüngenden Beinen, was seine grazile Körperform unterstreicht. In Augenhöhe lassen sich unter dem Mikroskop zwei schwache Eindellungen erkennen. Das Maul ist durch eine schwache Ritzlinie angedeutet. Der Rücken der Widderfigur trägt eine durchgehende senkrechte Durchlochung, durch die einstmals eine Nadel oder ein Stab geführt war. Technologisch wurde die Widderfigur im Wachsausschmelzverfahren als Vollguss in verlorener Form gefertigt. Nach dem Guss ist sie sehr sorgfältig überarbeitet worden, so dass keine Gussnähte oder -zapfen zu sehen sind. Metallanalytische Untersuchungen ergaben, dass eine niedrig legierte Zinnbronze mit einem geringen Bleizusatz für die Herstellung der Figur verwendet wurde. Diese chemische Zusammensetzung einschließlich des Spurenelementmusters weist Übereinstimmungen mit spätbronzezeitlichen Objekten aus dem Balkanraum auf. Eine indirekte Datierung des Widders über Holzkohle belegt ein Alter zwischen 809-732 BC.

Sowohl zeitlich als auch räumlich stellt die kleine Tierfigur ein außergewöhnliches Unikat nördlich der Alpen dar. Stilistische Vergleiche weisen in den griechischen Kulturraum, wo vergleichbare bronzene Tierstatuetten aus Tempelanlagen und Heiligtümern geometrischer Zeit bekannt sind. Beste Parallelen zeigen Funde aus Kultstätten des griechischen Festlandes, insbesondere aus Olympia. Die hier gefundenen Tierfiguren sind auf Herstellungszentren um Sparta, Argos und Korinth zurückzuführen und bestätigen die zeitliche Datierung des Lossower Widders. Auch für die Rückendurchlochung liefern die Funde aus den griechischen Heiligtümern konkrete Vergleiche. Für die Tierbronzen aus Olympia ist belegt, dass sie u.a. rund um den Altar gefunden wurden. Man geht daher davon aus, dass sie einstmals eine Aufstellung im Altarbereich fanden und als Votiv- bzw. Weihegaben zu deuten sind.

Literatur

Beilke-Voigt, Ines: Die früheisenzeitlichen Opferschächte von Lossow. Zum Forschungsstand, den Befunden und deren Deutung. In: Heske, Immo / Nüsse, Hans-Jörg /  Schneeweiß, Jens (Hrsg.): Landschaft, Besiedlung und Siedlung. Archäologische Studien im nordeuropäischen Kontext. Festschrift für Karl-Heinz Willroth zu seinem 65. Geburtstag (= Göttinger Schriften zur Vor- und Frühgeschichte; 33). Neumünster/Hamburg 2013, S. 139-154.

Beilke-Voigt, Ines: Das jungbronze- und früheisenzeitliche Burgzentrum von Lossow. Ergebnisse der Ausgrabungen 2008 und 2009. Lossower Forschungen 3 (= Materialien zur Archäologie in Brandenburg; 8). Rahden/Westf. 2014.

Beilke-Voigt, Ines: Ritualisierte Bestattungen in der frühen Eisenzeit. Eine vergleichende Betrachtung zu den Befunden von Lossow (Brandenburg) und Gzin (Polen). In: Wefers, Stefanie / Karwowski, Maciej / Fries-Knoblach, Janine et al. (Hrsg.): Waffen – Gewalt – Krieg. Beiträge zur Internationalen Tagung der AG Eisenzeit und des Instytut Archeologii Uniwersytetu Rzeszowskiego, Rzeszów 19.-22. September 2012 (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas; 79). Langenweißbach 2015, S. 7-27.   

Beilke-Voigt, Ines: Eine Widderfigur im östlichen Brandenburg und ihre Beziehungen zu Tierfiguren des griechischen Mittelmeerraumes und den iranischen Bronzen der Eisenzeit. In: Europa w okresie od VIII w.p.n. Chr. do I w.n.e. [Europa zwischen dem 8. Jh. v. Chr. und 1. Jh. n. Chr. Geb.]. Tagungsband  zur gleichnamigen Tagung in Biskupin 1.-4.07.2014. (= Biskupińskie Prace Archeologiczne 11. Polnische Akademie der Wissenschaften Abteilung Wrocław. Prace Komisji Archeologiczcnej; 21). Biskupin/Wrocław 2016, S. 87-120.

Beilke-Voigt, Ines: Lossow, Olympia und der Vordere Orient. Zum Fund einer spätgeometrischen Widderfigur im östlichen Brandenburg. In: Wefers, Stefanie / Balzer, Ines / Augstein, Melanie et al. (Hrsg.): KunstHandWerk. Beiträge der 26. Tagung der AG Eisenzeit gemeinsam mit der Keltenwelt am Glauberg und der hessenARCHÄOLOGIE im Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Bad Salzhausen, 3.-6. Oktober 2013 (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropa; 84). Langenweißbach 2018, S. 51-68.

Beilke-Voigt, Ines / Schopper, Franz (Hrsg.): Lossow. Alte Forschungen und neue Projekte. Lossower Forschungen Bd. 1. (= Materialien zur Archäologie in Brandenburg; 4). Rahden/Westf. 2010.

Geisler, Horst: Die Opferschächte von Frankfurt/O.-Lossow. In: Coblenz, Werner / Horst, Fritz (Hrsg.): Mitteleuropäische Bronzezeit. Beiträge zur Archäologie und Geschichte. VIII. Tagung der Fachgruppe Ur- und Frühgeschichte vom 24. bis 26. April 1975 in Dresden. Berlin 1978, S. 307-313.

Griesa, Siegfried: Früheisenzeitliche Kultplätze. In: Schlette, Friedrich / Kaufmann, Dieter (Hrsg.): Religion und Kult in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Berlin 1989, S. 251-259.

Griesa, Siegfried: Der Burgwall von Lossow. Forschungen von 1909 bis 1984. Lossower Forschungen Bd. 2. (= Materialien zur Archäologie in Brandenburg; 6). Rahden/Westf. 2013.

Unverzagt, Wilhelm: Der Burgwall von Lossow, Kreis Lebus. In: Congressus secundus Archaeologorum Balticorum Rigae, 19.-23. VIII. 1930. Riga 1931, S. 269-274.

Abbildungsnachweis

Abb. 1 Eastern Atlas Geophysical Prospection Berlin.

Abb. 2 SMB-PK/MVF, IXb F 7328.

Abb. 3 SMB-PK/MVF, IXb F 7322.

Abb. 4 Geisler 1978, S. 309 mit Abb.1.

Abb. 5 Griesa 1989, S. 255 mit Abb. 2.

Abb. 6 Lossow-Projekt, Humboldt-Universität zu Berlin (Foto: Andreas Mehner).

Abb. 7 BLDAM (Foto: Detlef Sommer).

Abb. 8 Lossow-Projekt, Humboldt-Universität zu Berlin (Zeichnung: Torben Stupp).

Empfohlene Zitierweise

Beilke-Voigt, Ines: Burgwall Lossow (frühe Eisenzeit), publiziert am 08.09.2020; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Kategorien

Epochen: Ur- und Frühgeschichte
Themen: Archäologie und Siedlung


Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.