Ehrenamtliche Archäologie

Thomas Kersting

Einführung

Die „Faszination“ von Überresten aus der NS-Zeit und überhaupt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges ist bis heute einer der häufigsten Antriebe für die gezielte Nachsuche nach Bodendenkmalen, denn um solche handelt es sich – ob legal oder illegal. Das gilt vor allem für Brandenburg, das als Umland der ehemaligen „Reichshauptstadt“ bis in die letzten Kriegstage Schauplatz von Kampfhandlungen sowie größter Verwerfungen und Umlagerungen gewesen ist. Dabei entstanden bis heute immer wieder gern (auf)gesuchte Plätze, von Kesselschlachten über gesprengte Landsitze von Nazi-Größen bis hin zu Bunkeranlagen und angeblichen oder vermuteten Schatz-Verstecken.

Die übliche Motivation illegaler Aktivitäten besteht in allgemein historisch-archäologischer Neugier, gepaart mit Sammelleidenschaft und autonomer Vorgehensweise mit Hilfe von Metalldetektoren. So hatten schon Anfang der 90er Jahre Privatpersonen in Brandenburg über Jahre in ihrer Heimatregion intensive Oberflächen-Absuchen vorgenommen, dabei die Funde aber inventarisiert und über die Fundplätze Buch geführt. Dies alles allerdings ohne jeden Kontakt zum zuständigen Fachamt – dabei ist es rechtlich unerheblich ob aus Unkenntnis oder böser Absicht.

Aus heutiger Sicht könnte man solchen Personen ein überschießendes, aber fehlgeleitetes heimatgeschichtliches Interesse zugutehalten und sie als ehrenamtliche Mitarbeiter ausbilden – damals in einer Zeit sich ganz neu etablierenden Rechts- und Verwaltungshandelns in der archäologischen Denkmalpflege konnte man das wohl noch nicht so sehen, zumal auch damals noch der Umgang mit Metall-Detektoren ein „no-go-area“ war. Immerhin wurde gerichtlich festgelegt, dass im Rahmen des rechtlichen Instrumentes des Täter-Opfer-Ausgleiches die Sammlung durch das Fachamt übernommen und eine Dokumentation gemeinsam mit den „Tätern“ erarbeitet wurde. Leider waren das Material und die Informationen so umfangreich, dass letztlich bis heute (2023) die vollständige Einarbeitung nicht gelungen ist – wenn auch bei einer Sichtung nach zwei Jahrzehnten spektakuläre „Entdeckungen“ gelangen, wie ein slawisches Götzenbild aus Melzow (Uckermark) (Abb. 1) (Biermann 2015).

Egal ob „historisch“ oder „militärisch“ interessiert, die hier zugrundeliegende Form der Motivation ist bis heute ein wichtiger Antrieb dafür, dass Laien mit oder ohne Wissen und Begleitung des Fachamtes in ihrer Region „archäologisch“ tätig werden. Oft kommen beide Aspekte zusammen und überlagern sich, und wenn dann noch eine gewisse Aufspürtechnik-Affinität hinzukommt, ist die ganze Bandbreite vom mit dem Fachamt kooperierenden „Hobby-Archäologen“ (im besten Sinne) über die Grauzone „naiver, uninformierter Gelegenheits-Metallsucher“ bis hin zu heimlich und bewusst illegal tätigen, häufig auch sonst der NS-Szene zuzuordnenden „Militariasuchern“ abgesteckt.

Alle diese Interessengruppen stoßen früher oder später auf den Umstand, dass es eine für ihren Interessenbereich zuständige Landesbehörde gibt, die es ihnen ermöglichen kann, ihrem Hobby legal nachzugehen, denn in der Regel wollen die Allermeisten nicht kriminell sein. Letztere nehmen – oft nach Umwegen – irgendwann Kontakt mit der Behörde auf. Laut § 10 des Brandenburgischen Denkmalschutzgesetzes ist eine Nachsuche nach Bodendenkmalen mit technischen Hilfsmitteln genehmigungspflichtig (BbgDSchG § 10.1), was bedeutet, dass sie auch genehmigungsfähig ist: im Gesetz heißt es „die Erlaubnis ist zu erteilen“ wenn nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen (BbgDSchG §10.2).

Anträge auf Genehmigte Nachforschungen nach § 10 BbgDSchG

Solche Anträge waren bis vor einigen Jahren eher selten (von zwei in 2009 über acht bzw. neun in 2010 und 2011 stieg ihre Anzahl auf zwölf bis 15 in 2012 bis 2015, gegenüber 23 in 2016 und schon über 30 im Folgejahr. Mittlerweile gehen soviele Anträge beim Fachamt ein, dass sich seit 2022 ein eigenes Referat mit zwei Wissenschaftlern darum kümmert.  Grundsätzlich sind solche Anträge ein Ausdruck der Wissenschaftsfreiheit, sie können eine willkommene zielgerichtete Ergänzung zur rein reaktiven Verursacher-Archäologie sein, wobei ihre Ergebnisse dann ein Korrektiv zu ihren notwendigermaßen ausschnitthaften Grabungsdokumentationen bilden.

Es handelt sich dabei weit überwiegend um projektgebundene Genehmigungen, die Antragsteller sind z.B. archäologische Institute von Universitäten, vor allem in Kombination mit DFG-Projekten, die zum Zweck der Erforschung unterschiedlichster archäologischer Fragestellungen in Lehr- und Forschungsgrabungen in unserem Land tätig werden wollen. Voraussetzung ist dabei immer eine denkmalpflegerische Fragestellung und minimalinvasives Vorgehen.

Aber auch Gedenkstätten beantragen bisweilen zur Klärung der Befundlage auf ihrem Areal gezielte Nachforschungen, hier gelten die gleichen Voraussetzungen (Antkowiak 2001). In seltenen Fällen sind Städte oder Gemeinden die Antragsteller, hier geht es meist um die Nutzbarkeit von Liegenschaften (z.B. Ludwigsfelde – Nachsuche Bunker Mercedes-Benz; Groß/Klein Lindow – Nachsuche Friedhof).

Behörden wie die US-Militär-Dienststelle zur Rückführung gefallener Piloten oder der VBGO e.V. (Verein zur Bergung Gefallener in Osteuropa) beantragen seit Jahren in gut eingespielter Zusammenarbeit die Genehmigung nach § 10 BbgDSchG im Zuge ihrer Nachforschungen zur Bergung Kriegstoter – nicht, weil diese selber Bodendenkmale sind, sondern hier geht es mehr um die Begleitumstände, zudem ist das Fachamt in Brandenburg nach dem Kriegsgräbergesetz ohnehin zu beteiligen.

Andere Vereine, wie z.B. der Kaffenkahn e.V. oder andere Unterwasser-Interessierte betreiben selber Forschung und beantragen die zerstörungsfreie Dokumentation von Schiffs-Wracks im Werbellinsee (Grünwald / Schopper 1999).

Schließlich sind bisweilen auch Privatleute aus Eigentumsinteresse an Nachforschungen interessiert, z.B. Gutshaus-Erben bei der Nachsuche nach im Krieg verborgenem Tafelsilber o.ä.; hier fungiert das Fachamt eher als Vermittler von Fachpersonal, denn es geht ja nicht um herrenloses Gut.

Ähnlich liegen die Dinge bei der Nachsuche nach „Görings Gold“ und anderen kriegsbedingten Einlagerungen: sie führt immer wieder zu Anträgen nach § 10 BbgDSchG, denn das Fachamt trägt hier offensiv seine Zuständigkeit vor, um ggf. vorsorglich und stellvertretend für andere Eigentümer bzw. Rechtsnachfolger relevante Gegenstände in Besitz zu nehmen – natürlich über das Instrument des Schatzregals (BbgDSchG § 12.1). Gefunden wurde bis jetzt allerdings noch nichts.

In allen aufgeführten Fällen sind entweder Archäologen selber Antragsteller und erhalten die Genehmigung oder aber diese wird mit der Auflage erteilt, Fach-Archäologen hinzuzuziehen.

Die Tendenz von Anträgen auf Genehmigung nach §10 von privater Seite ist in letzter Zeit stark steigend, was damit zusammenhängt, dass das Fachamt seit einigen Jahren auch offensiv die immer zahlreicher werdenden Metallsucher in seine Arbeit mit einbindet – ein echter Paradigmenwechsel nach langer Zeit des reflexhaften Abblockens, Ignorierens und Kriminalisierens.

Lehrgang für Ehrenamtliche Beauftragte

Kooperationswillige Metallsucher werden zunächst in den Lehrgang für Ehrenamtliche Beauftragte aufgenommen, um grundlegende archäologische und organisatorische Kenntnisse zu erwerben (Abb. 2). Danach können sie mit einer personen- und regionsgebundenen Genehmigung selbständig – immer in Kontakt mit dem zuständigen Referenten beim Fachamt – ihrem Hobby nachgehen. Dies geschieht immer zeitlich befristet für ein Jahr und verbunden mit jährlicher Berichtspflicht als Voraussetzung für eine Verlängerung. Dabei ist völlig klar, dass alle Funde nur aus dem Oberboden geborgen, einzeln GPS-eingemessen und abgegeben werden – das „Schatzregal“ ist die von allen anerkannte Grundlage dafür.

Wichtiger als das Besitzen (oder womöglich Verkaufen) von Metallfunden - das bestätigt sich im Kontakt mit den Suchern immer wieder - ist der Prozess des Suchens, Findens, Bestimmens und die Anerkennung durch „echte Wissenschaftler“: dieser Mechanismus musste erst al erkannt und verstanden werden, um zur Grundlage der Zusammenarbeit zu werden.

Gerade beim Bestimmen der oft auch für den Facharchäologen nicht leicht zu entschlüsselnden Metallfunde haben es manche Sucher zu wahrer Meisterschaft gebracht, natürlich auch durch das Internet und entsprechende, manchmal zwielichtige Foren. Auf der Homepage der AGiBB e.V. (Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg) wurde auf vielfachen Wunsch ein „abgeschirmtes“, nur für Ehrenamtliche Beauftragte des Fachamtes zugängliches Austausch-Forum eingerichtet. Auch zahlreiche „klassische“ Ehrenamtliche legen sich nun eine Sonde zu und beantragen (und bekommen) die Genehmigung – das ist uns umso lieber, da wir die betreffenden Personen schon lange kennen, denn das Ganze funktioniert nur auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens.

Die Berufung Ehrenamtlicher Beauftragter ist in Brandenburg glücklicherweise eine gesetzliche Aufgabe des Fachamtes (BbgDSchG § 17.2, 5). Sie sind trotz normierter Verwaltungsgänge und Genehmigungsprozesse nach wie vor in einem großen Flächenland wie Brandenburg wichtige Außenposten der bodendenkmalpflegerischen Arbeit. Sie schützen, helfen und beraten beim Umgang mit Bodendenkmälern und sind dezentrale Multiplikatoren in der Vermittlung archäologischer Denkmalpflege. Dass hierzu eine fundierte Grundausbildung von größter Bedeutung ist, liegt auf der Hand. Mit Unterstützung durch die Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. wurden und werden ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger in einem 2-jährigen Kurs von Fachwissenschaftlern geschult. Eine derartig umfangreiche Ausbildung gibt es in der heutigen Bundesrepublik Deutschland nicht überall. Somit verfügt die Landesarchäologie in Brandenburg über ein großes Potential an bürgerschaftlichem Engagement: ausgebildete Ehrenamtliche Beauftragte gibt es derzeit etwa 150. Das hat in Brandenburg Tradition, seit den 1970er Jahren werden hier Lehrgänge angeboten – da früher „zu Ostzeiten“ alles „Bürgerliche“ verpönt war, hieß das allerdings „gesellschaftliche Arbeit“.

Aufgabe der Archäologie ist es, nicht bei Forschung, Ausbildung und dem gesetzlichen Ziel „Denkmalschutz“ stehen zu bleiben, sondern sich dem gesellschaftlichen Ziel eines Angebots zur Identifikationsstiftung zu stellen. Dies ist umso eher zu erreichen, wenn vom Bürger nicht nur Mitwirkung im Rahmen des Gesetzes mit Pflichten und Verboten eingefordert, sondern ihm auch echte Teilhabe an archäologischer Forschung und Denkmalpflege ermöglicht wird.

Flankierend zum offensiv vertretenen gesellschaftlichen Bedarf an Offenheit und Teilhabe greifen heute neue gesetzliche Regelungen zur vermehrten Offenlegung von Kulturgütern (auf europäischer Ebene INSPIRE; in Brandenburg die Denkmalliste, BbgDSchG § 17.2, 1), der sich die Landesarchäologie in den letzten Jahren mit großem Engagement stellt. Dieses Aufgabenfeld wendet sich unmittelbar an den interessierten Bürger und lädt ihn zur Mitwirkung ein. Allein seit dem Jahr 2000 konnten über 100 neue Ehrenamtliche Beauftragte der Landesarchäologie ausgebildet und nach Prüfung mit amtlichem Ausweis versehen werden. Jeden Lehrgang besuchen über 30 Teilnehmer, die künftig als Multiplikatoren im Lande wirksam werden. Die Nachfrage ist, nach Rückgang in den 1990erJahren, als viele Menschen in Brandenburg sich neu orientieren mussten, wieder deutlich steigend: offenbar ist Identifikation mit dem eigenen Land, der Region, dem Ort und der zugehörigen Geschichte gefragt, aber auch weil heute auf allen fachbehördlichen Tätigkeitsfeldern von engagierten Bürgern Partizipation und Transparenz eingefordert werden.

Die Denkmalpflege und Forschung besitzen mit diesen unmittelbaren „Bürgerkontakten“ eine Schnittstelle zum „wahren Leben“ – ein nicht zu unterschätzender Vorteil und Korrektiv gegenüber reinen Forschungs-Einrichtungen. Denn es sind gerade die Ehrenamtlichen, bisweilen herabsetzend „Hobby-Archäologen“, in Zukunft vielleicht (auch gender-)neutral „Citizen Scientists“ genannt, die dem Fachamt und den Forschungsinstituten die entscheidenden flächendeckenden Informationen zukommen lassen. Diese bürgerlichen Amateur-(Liebhaber!) Wissenschaftler sind es, die Acker- oder Bildschirm-Oberflächen absuchen, optisch oder detektorverstärkt Scherben, Metall oder Anomalien im „echten“ Gelände oder im Digitalen Geländemodell (DGM) aufspüren und dem Fachamt mittlerweile „in Echtzeit“ digital melden können.

Ohne sie kann eine archäologische Forschung und Denkmalpflege nicht funktionieren, und sie konnte das auch früher schon nicht – das hat mit Bürokratisierung und Personalmangel im Amt nichts zu tun. Gerade eine Wissenschaft wie die Archäologie beruht auf dem mühseligen Zusammentragen kleinster Informationspartikel, vom Wert ihrer genauen Dokumentation in Zeit und Raum, was den Lehrgangs-Teilnehmern intensiv vermittelt wird. Da spielt es auch keine Rolle, aus welcher Interessenlage die Motivation des Einzelnen kommt. Alle wissen, dass die professionelle Archäologie sie in ihrer ehrenamtlichen Arbeit ernst nimmt und ihnen die entsprechende Wertschätzung dafür zukommen lässt (Kersting 2012; ders 2015; ders. 2016).

Dass der Wert dieser Arbeit wahrgenommen und zunehmend auch von der Landespolitik wertgeschätzt wird, zeigt sich in der Tatsache, dass der AGiBB e.V. mit der Begründung „Förderung der ehrenamtlichen Arbeit“ der Brandenburgische Denkmalpflegepreis 2017 zugesprochen wurde.

Systematische Detektorprospektion in Brandenburg

Metalldetektorprospektionen sind in Brandenburg - wie auch in manchen anderen Bundesländern (Schirren 2013; Becker 2013) - in den letzten Jahren zum festen Bestandteil von archäologischer Forschung und Bodendenkmalpflege geworden. Das Heranwachsen (und ständige Weiterwachsen) einer vertrauenswürdigen, erfahrenen, engvernetzten und hochaktiven Gruppe lizensierter Sondengänger hat in Brandenburg buchstäblich zu überwältigenden Erfolgen geführt, über die an zahlreichen anderen Stellen kontinuierlich und intensiv berichtet wurde und wird (Kersting/Petzel 2015). Mittlerweile ist zu erkennen, dass die Tätigkeit der Metallsucher nicht nur zu einem bloßen, exponentiellen Anwachsen der Zahl von Metallfunden führt, sondern auch den methodischen Zugang zu Grabungstechnik, Fundplätzen und ganzen archäologischen Perioden verändert.

Der bis vor wenigen Jahren übliche maschinelle Oberbodenabtrag vor größeren Grabungen ohne vorherige Metall-Absuche führt zu Verlust von ganzen Fundgattungen und dem Ausfall ganzer Perioden. Völkerwanderungszeitliche Fibeln waren früher selten, heute werden sie fast überall gefunden. Ein besonders eindrückliches Beispiel ist ein kaiserzeitlicher Fundplatz an der A 13, der 2001 vor dem Autobahnausbau mittels Plangrabung standardgemäß nach Oberbodenabtrag untersucht wurde, wobei eine dichte Siedlung der ersten Jahrhunderte n. Chr. festgestellt wurde und sogar auch ein Eisenmesser und eine Fibel (!) gefunden wurden. Seit dem letzten Jahr widmen sich Ehrenamtliche der systematischen Metallsuche dort und wir stellen nun fest, dass mit dem Oberboden auch zahlreiche einschlägige Metallfunde aus Kaiser- und Völkerwanderungszeit erst abgetragen und gelagert, und danach wieder auf die Ackerflächen aufgebracht wurden, was auch ihre auffallend regellose Verteilung erklärt.

Die Absuche mit Metalldetektor vor dem Abtrag des Oberbodens ist seit einigen Jahren Standard und in die Dokumentationsrichtlinie aufgenommen worden; viele Flächengrabungen - ob vom Amt oder von Grabungsfirmen ausgeführt - werden von ehrenamtlichen Metallsuchern begleitet.

Der Blick auf manche Epoche ändert sich: wir sind uns heute einer viel stärkeren Präsenz kaiser- bzw. völkerwanderungszeitlicher Metallfunde bewusst. Ein viel stärkerer Wikingereinfluss in der Slawenzeit – obwohl weit im Hinterland der Ostsee – dokumentiert sich in mittlerweile fast regelmäßigen einschlägigen Funden (Kersting/Slawinski 2016) (Abb. 3). Sie unterstreichen den intensiven wirtschaftlichen Austausch, bei dem es vor allem um Sklavenhandel ging, wie die ebenfalls mittlerweile häufigen arabischen Münzen (Dirhem), die Währung der Abnehmer, zeigen (u.a. in Wildberg, Gehren und Phöben). Der zeitweilige Wohlstand der märkischen Bauern im Hochmittelalter wird in mehreren neuen, umfangreichen Schatzfunden von Silbermünzen sichtbar (Kersting/Biermann/Wacker/Dannenberg 2016; Kersting/Biermann/Dannenberg/Krone 2016) (Abb. 4).

Schließlich verdanken wir der Metallsuche auch Funde neuester Zeit: sowohl spezifischer neuer Fundmaterialen, wie der sogenannten ADREMA-Tafeln aus der Lohn- und Adress-Verwaltung der NS-Zwangslager (Kersting 2017) (Abb. 5), als auch völlig „neuen“ Bodendenkmal-Kontexten: die Geschichte der Waldlager der Roten Armee nach Kriegsende 1945 in Brandenburg wäre nach wie vor unbekannt (Kersting 2016). Archäologie der Zeitgeschichte kann dank des fehlenden Altersvorbehalts im BbgDSchG (§ 12.2,4) ohne weiteren Begründungsaufwand betrieben werden, und das geschieht auch, denn die Denkmale sind da.

Konzept „Systematische und präventive Entnahme von Landeseigentum“

Angesichts dieses Potentials und im Bewusstsein, dass „da draußen“ leider immer noch viele Sondengänger illegal unterwegs sind, wurde ein Detektorgänger-Konzept entwickelt, das die systematische und prophylaktische Entnahme von Landeseigentum aus metallzeitlichen Bodendenkmalen umfasst. Wir gehen davon aus, dass die wissenschaftlich-amtliche Detektorprospektion illegalen Sondengängern effektiv entgegenwirkt. Was dabei geborgen wird, entgeht den Raubgräbern, die systematisch prospektierten Fundplätze sind für Illegale (hoffentlich bald) uninteressant. Das Risiko, auf diese Weise bestimmte Fundplätze und deren Potential bekannt zu machen, ist gering: die urgeschichtlichen und slawischen Burgwälle z.B. sind ohnehin meist ersichtlich und allgemein zugänglich veröffentlicht. Abgelegene Fundplätze effektiv vor illegalem Zugriff zu schützen, ist praktisch unmöglich, daher bleibt nur die dokumentierte amtliche präventive „Fund-Entnahme“ mit Ehrenamtlichen als Instrument. Zu bedauern ist, dass erst so spät damit begonnen wurde, denn in vielen Fällen kommt die wissenschaftliche Aktivität zu spät.

Zielpunkte dieser Prospektionen sind vor allem eisenzeitliche und slawenzeitliche Burgwälle, die wegen ihrer Prominenz dauergefährdet sind. Von 2013-2016 waren dies die Burgwälle der spätbronze-/früheisenzeitlichen Lausitzer Kultur im südlichen Brandenburg; diese insgesamt 10 Fundplätze (Burg im Spreewald, Falkenberg, Goßmar, Groß Mehßow, Kosilenzien, Lieberose, Lübbenau „Batzlin“, Malitschkendorf, Schönewalde, Zützen; wie die nachfolgend genannten Projekte eine Kooperation des BLDAM und der Universitäten Göttingen bzw. Greifswald unter Leitung von Felix Biermann) wurden alle mit interessanten Ergebnissen und teilweise ungewöhnlichen Funden prospektiert, wobei mehrfach eine früh- bis hochmittelalterliche Nachnutzung angetroffen wurde. Ein Dauerprojekt untersucht die Burgwälle des 8.-12. Jahrhunderts in der Uckermark (Biermann/Henning 2017) und ein weiteres die zahlreichen Inselburgen und -siedlungen im seenreichen Brandenburg, deren Schwerpunkt in spätslawischer Zeit liegt (Biermann 2016).

Daneben werden die in anderen Landesteilen – überall dort wo unsere lizensierten Sucher ihre Suchgebiete haben – gelegenen slawischen Burgwälle und ihr Umfeld regelmäßig abgesucht, im Sinne eines „monitoring“. Mit überraschenden Erfolgen, wie die Grab- und Schatzfunde von Stolpe (Abb. 6) und der riesige Schatzfund von Lebus (Abb. 7) zeigen oder eine Streuung arabischer Dirham-Münzen in der Vorburg von Wildberg (Biermann/Kersting/Roskoschinski/Storch 2016; Biermann/Kersting/Leukhardt/Slawinski (2017). Nicht zuletzt sind die goldenen Keltenmünzen von Baitz im Fläming ein besonderes Highlight – noch vor kurzem hätte das kein Fachmann für möglich gehalten! (Kersting/Pilekic/Schulz 2022)

Überhaupt ist als überraschendes Resultat zu frühen großflächigen Burgwällen (Feldberger Typ) vor allem die Häufigkeit orientalischer Silberdirhams (und Bruchstücke davon, Abb. 8) aus dem späten 8. bis 10. Jh. zu betonen. Diese waren noch vor kurzem diesseits der Ostseeküste selten und in Brandenburg lediglich aus wenigen Hacksilberschätzen (Altfunden) bekannt. Nun treten Dirhams gehäuft bei Feldberger Burgwällen und (seltener) bei kleinen mittelslawischen Ringwällen auf, überwiegend im Norden des Landes und an der Oder, aber mittlerweile auch im Süden (von den Burgwällen Gusow-Platkow, Güldendorf bei Frankfurt/Oder, Wildberg (Schatz) und Wollschow, neuerdings Gehren, EUGAL-Grabung und Phöben) (Biermann/Kieseler 2012; Biermann 2012).

Planmäßig – und erfolgreich! - aufgesucht werden aber auch, wo dies möglich ist und noch recherchiert werden kann, die Fundstellen alter Schatzfunde (Biermann/Kluge/Beyer/Fenner/Guthke 2012), besonders spektakulär im Falle der völkerwanderungszeitlichen Fundstelle bei Biesenbrow mit byzantinischen Goldmünzen und fränkischer Nachprägung sowie zeitgleichen Fibeln. Im Falle des neuen Münzschatzes von Götz wurde bei der Nachuntersuchung auch gleich die bislang unbekannte Fundstelle des alten Götzer Schatzes aus dem 19. Jahrhundert „mitgefunden“! (Kersting/Biermann/Wacker/Dannenberg 2016; Kersting/Biermann/Dannenberg/Krone 2016).

Die regelmäßige Absuche metallführender Fundplätze im traditionell besonders fundreichen Havelland führte bei Gortz zu einem nun schon mehrjährigen Universitäts-Projekt auf einem mehrperiodigen Platz, der von Kaiserzeit-Fibeln über völkerwanderungszeitliche almandinverzierte Schmuckstücke und ein Slawenzeit-Spektrum bis zu einer mittelalterlichen Turmhügelburg reicht (Grabungen der HTW Berlin unter der Leitung von Thomas Schenk).

In diesem Rahmen werden vermehrt auch die bekannten Schlachtfelder von Mühlberg 1547, Wittstock 1636, Fehrbellin 1675 und Hagelberg, Müllrose und Großbeeren 1812/1813 aber auch die Schauplätze kleinerer Gefechte in den Blick genommen und z.T. individuell, z.T. in Kooperationsprojekten begangen.

Das Monitoring durch die Ehrenamtlichen zeigt uns aber auch, anhand der immer wieder angetroffenen nicht verfüllten Suchlöcher als typische Hinterlassenschaften besonders sorgloser Illegaler, dass auch andere sich für unsere Denkmale interessieren. Ein positiver Effekt tritt nun auch ein, indem Illegale Militaria-Sucher wissen, an wen sie sich wenden müssen, wenn sie einmal wirklich etwas „archäologisches“ finden. So wurden schon Bronzesicheln - wohl eines Hortfundes - aus dem Havelland oder eine germanische Silberfibel aus der Lausitz und jüngst ein Paar große bronzezeitliche Armspiralen jeweils mit Fundort-Angabe anonym an lizensierte Ehrenamtler in der Region übergeben, so dass bei kleinen Nachuntersuchungen die Fundumstände überprüft werden konnten.

In anderen Fällen lief das ungünstiger ab – als Militaria-Sucher im letzten Jahr (2020) „nebenbei“ einen umfangreichen Bronzehort fanden, wurde uns dieser nur durch Bilder im Internet bekannt; wir kennen zwar inzwischen die Fundstelle, die Stücke aber scheinen verloren.

Schluss

Dass damit auch erhebliche Aufgaben auf dem Fachamt lasten, ist klar. Die Maßnahmen im Gelände erfordern Vorbereitung, die Sichtung und Inventarisierung der Funde, die Anleitung und Betreuung der Ehrenamtlichen machen Arbeit, von fachlicher Analyse und Publikation ganz zu schweigen.

Positiv zu vermerken sind die Einsatzfreude, das Interesse und Engagement der Ehrenamtlichen Mitarbeiter, die (natürlich) ohne jede Entschädigung ihrem Hobby nachgehen (Insbesondere geht der Dank an O. Beyer, G. Dittrich, M. Fenner, D. Giese, M. Guthke, F. Georgi, L. Heiden, D. Hennicke, M. Hertz, A. Kassube, D. Koall, M. Lippert, B. und W. Melchior, D. Meyer, L. Pahl, C. Puppa, O. Reule, M. Schambach, D. Schlag, A. Schulz, F. Slawinski, L. Wilhelm, S. Wolter und F. Ziemke).

Manchmal gelingt es, diese Prospektionen in einem drittmittelgeförderten Projekt anzusiedeln, in der Regel in einer Kooperation mit einem Universitäts-Institut. Hier ist das große Engagement von PD Dr. Felix Biermann hervorzuheben, ohne den ebenfalls das Programm so nicht durchgeführt werden könnte (Biermann 2019). In einer fruchtbaren und vertrauensvollen, für alle Beteiligten gewinnbringenden Zusammenarbeit zwischen Fach- und „Hobbyarchäologen“ werden bemerkenswerte Erkenntnisse zu den wirtschaftlichen, sozialen und militärischen Verhältnissen der Metallzeiten in Brandenburg erzielt.

Bei diesem Phänomen verbinden sich also ein ausgeprägter bürgerlicher Wille zur Teilhabe am spannenden Thema Archäologie mit den technischen Entwicklungen von Sonden und GPS, die es heutzutage leichter machen, Dinge aufzuspüren und zu verorten. Ein Landesdenkmalamt ist heute nicht mehr legitimiert, sein Thema exklusiv zu besetzen, denn Zweck des Denkmalschutzes ist es auch, Angebote zur Identifikation zu liefern – das funktioniert nicht mehr, indem man die Leute nur „ins Museum schickt“ und ihnen Bücher verkauft. Die steigende Zahl der Genehmigungen nach §10 BbgDSchG im Zuge der Zusammenarbeit mit (vertrauenswürdigen) Sondengängern ist ein Indikator für Identifikation mit und Partizipation an der Landesarchäologie und letztlich ein – beiden Seiten gewinnbringendes – Beispiel für erfolgreiche citizen science. Seit 2022 ist das Landesamt endlich mit einer eigenen Wissenschaftlerstelle zur Betreuung der Ehrenamtlichen Beauftragten ausgestattet.

Der Beitrag erschien unter dem Titel: Kersting, Thomas: „Prospektion und Partizipation - Systematische Detektorsuche in Brandenburg als citizen science“. In: Blickpunkt Archäologie Heft 4 (2018), S. 273-284.

Literatur

Antkowiak, Matthias: Erinnerungsarbeit und Erkenntnisgewinn. Die Konzentrationslager Ravensbrück und Sachsenhausen im Spiegel der Bodenfunde. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2000 (2001), S. 149-151.

Becker, Peter-René (Hrsg.): Raubgräber – Grabräuber. Begleitschrift zur Sonderausstellung des Landesmuseums Natur und Mensch Oldenburg vom 11. Mai bis zum 8. September 2013 (= Schriftenreihe des Landesmuseums für Natur und Mensch Oldenburg; 91). Mainz 2013.

Biermann, Felix / Henning Joachim: Neue Wege der Burgwallforschung. Metalldetektorprospektionen auf Brandenburgs slawischen Befestigungen. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2015. Darmstadt 2017, S. 91–93.

Biermann, Felix: Der Burgwall von Fergitz (Uckermark) und die Inselsiedlungen der Slawenzeit im brandenburgischen Raum. In: Biermann, Felix / Heußner, Karl-Uwe (Hrsg.): Historische Gewässernutzung im nordostdeutschen Gebiet. Archäologische und geographische Perspektiven (= Studien zur Archäologie Europas; 28). Bonn 2016, S. 27-144.

Biermann, Felix / Kersting, Thomas / Roskoschinski, Philipp / Storch, Susanne: Neue slawenzeitliche Schatz- und Grabfunde von Stolpe an der Oder. In: Biermann, Felix / Kersting, Thomas / Klammt, Anne (Hrsg.): Die frühen Slawen - von der Expansion zu gentes und nationes (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas; 81). Langenweißbach 2016, S. 51-73.

Biermann, Felix / Kersting, Thomas / Leukhardt, Markus / Slawinski, Frank: Das Vermögen eines slawischen Kaufmanns. Silberschatzfund bei Lebus, Lkr. Märkisch-Oderland. Archäologie in Berlin und Brandenburg 2015 (2017), 101–102.

Biermann, Felix: Ein „Götterbildbeschlag“ aus der Uckermark als Zeugnis mittelalterlicher Glaubensvorstellungen im nordwestslawischen Raum. In: Prähistorische Zeitschrift 89 (2015), S. 390–403.

Biermann, Felix: Burgwall, Silber, Sklavenhandel. Ausgrabungen auf der slawischen Burg von Potzlow, Lkr. Uckermark. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2011. Darmstadt 2012, S. 92-93.

Biermann, Felix / Kluge, Bernd / Beyer, Oliver / Fenner, Mike / Guthke, Manfred: Mit Fundglück und Beharrlichkeit - Gold der Völkerwanderungszeit aus Biesenbrow, Lkr. Uckermark. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2011. Darmstadt 2012, S. 88-90.

Biermann, Felix: Wissenschaftliche Metalldetektorprospektionen auf slawischen Burgwällen in Brandenburg. In: Wspólczesne metody badan wczesnosredniowiecznych grodów Europy Srodkowo-Wschodniej. Wroclaw 2019, S. 155-167.

Grünwald, K. / Schopper, Franz: Vor Kap Hoorn gesunken. Notbergung des Kajüteninhaltes eines Kaffenkahns im Werbellinsee, Landkreis Barnim. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 1998. Stuttgart 1999, S. 146-147.

Kersting, Thomas: Landesarchäologie im Dienste des Bürgers oder umgekehrt? Gedanken aus der Praxis in Brandenburg. DGUF-Tagung 2012 Dresden. In: Archäologische Informationen 35 (2012), S. 93-98.

Kersting, Thomas: „Citizen Science“ und Landesarchäologie: erfolgreiche Partnerschaft in Brandenburg. In: Forum Kritische Archäologie 4 (2015), S. 62–64.

Kersting, Thomas: Handlungsfähig bleiben in schwierigen Zeiten – Strategien der Landesarchäologie in den letzten zehn Jahren. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2016. Darmstadt 2018, S. 19-25.

Kersting, Thomas / Petzel, Martin: Metalldetektorgänger - Helfer oder Konkurrenten der Landesarchäologie. Archäologie in Berlin und Brandenburg 2013. Darmstadt 2015, S. 17-20.

Kersting, Thomas / Slawinski, Frank: Wikinger–Einfluss in Brandenburg. Der slawenzeitliche Fundplatz von Niederjesar, Lkr. MOL. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2015. Darmstadt 2016, S. 85-87

Kersting, Thomas / Biermann, Felix / Wacker, Joachim / Dannenberg, Hans-Dieter: Kiloweise Silbermünzen. Neuer Schatzfund brandenburgischer Denare bei Götz, Lkr. PM. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2015. Darmstadt 2016, S. 120-122

Kersting, Thomas / Biermann, Felix / Dannenberg, Hans-Dieter / Krone, Wilko: Wohlhabende Bauern. Münzschätze aus Busendorf und Lühnsdorf, Lkr. PM. In:  Archäologie in Berlin und Brandenburg 2015. Darmstadt 2016, S. 125-129.

Kersting, Thomas: Zwangsverwaltet – die ADREMA-Kartei vom Lager Sebaldushof bei Treuenbrietzen in Brandenburg. In: Gedenkstättenrundbrief Nr. 186. 6/2017, S. 23-26

Kersting, Thomas: Neue Bodendenkmale. Waldlager der Roten Armee 1945. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2014. Darmstadt 2016, S. 171-174.

Kersting, Thomas u.a.: Zwischen Krieg und Frieden – Waldlager der Roten Armee 1945. Begleitheft zur Sonderausstellung im Landesmuseum im Paulikloster 21. April bis 21. Juli 2016. Berlin 2016.

Kersting, Thomas / Pilekic, Marjanko / Schulz, Reinhold: Keltische Goldmünzen in Brandenburg! Ein Münzfund aus Baitz, Lkr. Potsdam-Mittelmark. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2020. Darmstadt 2022, S. 57-60.

Schirren, Carl Michael: Spuren der Eliten? Zur systematischen Funderfassung am Beispiel frühgeschichtlicher Burgwälle des südlichen Peeneraums. In: Biermann, Felix / Kersting, Thomas / Klammt, Anne (Hrsg.): Soziale Gruppen und Gesellschaftsstrukturen im westslawischen Raum (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas; 70). Langenweißbach 2013, S. 211–219.

Biermann, F. / Kieseler, Andreas: Silberdirham und Knochenpfriem. Ausgrabungen am „Pennigsberg“ bei Mittenwalde, Lkr. Dahme-Spreewald. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2010. Darmstadt 2012, S. 87-89.

Abbildungsnachweis

Abb. 1, 3 K. Sommer.

Abb. 2, 4, 5 Th. Kersting.

Abb. 6, 8 Ph. Roskoschinski.

Abb. 7 F. Slawinski.

Empfohlene Zitierweise

Kersting, Thomas: Ehrenamtliche Archäologie, publiziert am 03.10.2023; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Kategorien

Epochen: Ur- und Frühgeschichte - Land Brandenburg
Themen: Archäologie und Siedlung


Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.