Texte m

Texte

Ansicht:
Kaak, Heinrich - Die brandenburgische Bauernstelle in der frühen Neuzeit - Wirtschaftseinheit, Haushalt und Familie

In der ersten Phase der mittelalterlichen Ostsiedlung entstand in Brandenburg ein relativ einheitliches Schema der Agrarstellen. Die Gründungsurkunde von Wusterwitz 1159, einem Ort, der zum Erzbistum Magdeburg bzw. dessen Nachfolgeterritorien gehörte und seit 1990 Teil Brandenburgs ist, wird allgemein auch als Beispiel ...

Koschmieder, Felix - Der Niedergang des Bernauer Brauwesens im 17. und 18. Jahrhundert

Im letzten Jahr wurde das 500jährige Jubiläum des wohl ältesten deutschen Lebensmittelgesetzes gefeiert, des „Bayrischen Reinheitsgebots“ aus dem Jahr 1516. Vielerorts war dies der Anlass, sich mit der lokalen und regionalen Biergeschichte ausführlicher auseinanderzusetzen. In der Mark Brandenburg war Bernau seit dem Mittelalter eine der wichtigsten Braustädte.

Tyb'l, Lothar - 'einfach außergewöhnlich'. Von der Ritterburg zum Schlosshotel Teupitz 1307-2007

Die Errichtung der Ritterburg Teupitz durch Bernhard von Plötzke zu Beginn des 14. Jahrhunderts (1307), 150 Jahre nach der Entstehung der Markgrafschaft Brandenburg (1157), war Ausgangspunkt für die Entwicklung in dieser Region. Unter dem Schutz ihrer Burgmauern entwickelte sich das einst wendische Fischerdorf zu einer märkischen Kleinstadt...

Tyb'l, Lothar - Nazis und Entnazifizierung in Teupitz - Die Schatten des Adolf-Hitler-Platzes

In der märkischen Kleinstadt Teupitz waren während der Weimarer Republik mehrheitlich deutsch-nationale, konservative Kreise dominant; Kommunisten hatten nur kurzfristig einen Stadtverordneten, die Sozialdemokraten waren einflussreicher, aber nicht stark genug, die Kommunalpolitik zu bestimmen.

Bock, Julian-Dakota - Wirtschaftliche Demobilmachung in der Provinz Brandenburg, 1918-1924. Interventionsstaat, Arbeitsmarkt und Industrie

Der Erste Weltkrieg stellte zweifelsohne eine tiefgreifende Zäsur in der Geschichte des 20. Jahrhunderts dar. Auf der ökonomischen Ebene verband sich mit diesem ersten industriellen Massenkrieg eine bis dahin singuläre Mobilisierung von Ressourcen und Arbeitskräften für die Produktion militärischer Güter, die in fast allen beteiligten Nationen zu einer verstärkten Intervention staatlicher Akteure in die Prozesse des Marktes führte.


Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.