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Historisches Lexikon

Das Historische Lexikon Brandenburgs ist ein ausschließlich online erscheinendes Sach- und Ortslexikon zur brandenburgischen Geschichte. Es stellt wissenschaftlich fundierte Informationen zur Geschichte und Kultur Brandenburgs zur Verfügung, die sich auf dem aktuellen Stand der Forschung befinden. Das Lexikon entsteht als zentrales wissenschaftliches Nachschlagewerk zu Fragen der brandenburgischen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Es wendet sich an die wissenschaftliche Öffentlichkeit sowie an alle landesgeschichtlich Interessierten, Heimatforscher, Geschichtsvereine, Lehrer und Schüler. Aufgrund bereits bestehender gedruckter Angebote im biographischen Bereich (Brandenburgisches biographisches Lexikon, Potsdam 2002; Berliner biographisches Lexikon, Berlin 1993; Bio-Bibliographien. Brandenburgische Gelehrte der Frühen Neuzeit, Berlin 1997-2009; ADB/NDB etc.) wird der inhaltliche Schwerpunkt auf den Sach- und Ortsartikeln liegen.

Der Umfang soll von der inhaltlichen Ausrichtung her besehen – potenziell – keine Begrenzung kennen, um in möglichster Weite brandenburgisch-landesgeschichtliche Themen zu erschließen. Die einzelnen Beiträge für sich werden einer Limitierung unterworfen. Je Beitrag sind in der Regel bis zu 15.000 Zeichen vorgesehen. Diesem können die AutorInnen noch Abbildungen zuordnen.
Die historische Entwicklung Brandenburgs bringt es mit sich, dass sich im Lexikon auch Beiträge zur Geschichte angrenzender Territorien, wie etwa zur Niederlausitz oder Teilen Kursachsens finden.
Inhaltlich ist das Lexikon als offenes Langzeitprojekt ausgelegt.

Das Angebot umfasst:

  • Artikel zu Sachthemen der brandenburgischen Geschichte und Kultur. Als Einstieg dient ein Abstract, welches die wichtigsten Informationen kurz zusammenfasst. Daran schließt sich der Artikel an, der den Gegenstand ausführlicher darstellt.
  • die Vorstellung von Orten und Regionen in historischer Perspektive.
  • auf den Text bezogene Abbildungen.
  • Literatur- und Quellenhinweise.
  • Links zu internen und externen Online-Angeboten.

Der Zugriff auf die einzelnen Artikel kann über eine alphabetische Liste, eine zeitliche sowie thematische bzw. eine regionale Zuordnung erfolgen. Darüber hinaus werden zu jedem Lexikonbeitrag themenverwandte Artikel angeboten (wenn vorhanden), welche zur Ergänzung und Vertiefung beitragen sollen.

Für die Mitarbeit am Lexikon soll eine breite Basis an Autoren gewonnen werden (siehe Mitarbeit). Die einzelnen Beiträge/Stichworte werden vom Träger des Projektes vorgegeben. Die Redaktion nimmt aber ebenso Vorschläge an, die mit den Mitgliedern des „Arbeitskreises brandenburgische Landesgeschichte“ abgestimmt werden.

Literatur und Quellen - Digitalisate

Auf der Seite „Literatur und Quellen – Digitalisate“  werden in einer Linkbibliothek bereits im Netz vorhandene Digitalisate zur brandenburgischen Landesgeschichte – sowohl Quellen wie auch Literatur – zusammengetragen und verlinkt. Die einzelnen Titel können durch die Zuordnung in entsprechende Kategorien sowie eine Suchfunktion erschlossen werden.

 

Recherche

Der Bereich gibt eine Hilfestellung zur Recherche landesgeschichtlicher Literatur. Die Suche nach Literatur zu Themen und Fragestellungen der brandenburgischen Landesgeschichte gestaltet sich im Augenblick sehr komplex. Eine Reihe von Bibliotheken, aber auch Vereine und Institutionen verfügen über umfangreiche Bestände, die zum Teil im Netz recherchierbar sind. An dieser Stelle wird ein Überblick über die Recherchemöglichkeiten sowie die einzelnen Bestände geboten.

 

Texte

Im Bereich Texte werden Aufsätze, Qualifizierungsarbeiten und weitere Schriften mit dezidiert brandenburgisch-kulturgeschichtlicher Fragestellung veröffentlicht und damit einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Die Arbeiten sind im PDF-Format einsehbar und werden zum Download bereitgestellt.

Schule und Unterricht

In zahlreichen Schulen Brandenburgs bemühen sich LehrerInnen Themen zur Geschichte und Kultur Brandenburgs in den Unterricht einzubauen. Zudem wird an der Professur Didaktik der Geschichte am Historischen Institut der Universität Potsdam diese Thematik im Rahmen der Lehrerausbildung immer wieder aufgegriffen. Beide Bereiche werden hier miteinander vernetzt.
LehrerInnen und SchülerInnen können schulische Projekte zur Kulturgeschichte Brandenburgs in Text und Bild vorstellen, ihre Erfahrungen und Ergebnisse anderen mitteilen.
Darüber hinaus können Unterrichtsmaterialien, Handreichungen, Arbeitsblättern, Folien, Ergebnissen zu landesgeschichtlichen Themen etc. zum Download eingestellt werden.

Industriegeschichte Brandenburgs

In dem Themenportal „Industriegeschichte Brandenburgs“ wird ein Überblick über unterschiedliche Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg gegeben. Dies erfolgt zum einen in chronologisch übergreifend ausgerichteten Beiträgen, die „Zeitphasen“ der industriellen Vergangenheit Brandenburgs und deren zentrale Schwerpunkte aufgreifen. Daneben stellen thematisch ausgerichtete „Aufsätze“ wirtschaftliche Bereiche vor, die Brandenburg und seine Regionen nicht selten entscheidend geprägt haben.

Ein zweiter Schwerpunkt liegt in „Unternehmens- und Betriebsgeschichten“ einzelner Unternehmen/Betriebe vor Ort. Die Texte geben jeweils einen knappen Überblick über die Entwicklung. Geordnet sind diese sowohl zeitlich als auch regional. Dabei spielt die Zäsur 1945 verständlicherweise eine wesentliche Rolle.

Die Unternehmensgeschichten bis 1945 sind regional verortet in die vier „hauptstadtgebundenen Wirtschaftsregionen" (Otto Büsch) im Umfeld Berlins - Oberhavel (mit Hennigsdorf, Velten), Potsdam und Umgebung, Oberspree-Dahme (mit den weiteren Standorten Erkner, Strausberg, Fürstenwalde, Rüdersdorf, Herzfelde) und Eberswalde-Finow - sowie die sich in der weiteren Provinz herausgebildeten Standorte Unterhavel (Brandenburg, dazu das benachbarte Kirchmöser, die Optikstadt Rathenow und dann im 20. Jahrhundert Premnitz), Östlicher Fläming (vor allem Luckenwalde), das Oder-Warthegebiet (mit Frankfurt/Oder, Schwedt und Landsberg/Warthe), Nordbrandenburg (auch wenn die Prignitz, Ruppin und die Uckermark keine geschlossene Industrieregion bilden) und der Niederlausitz.

Grundlage für die Einordnung nach 1945 bilden die auf dem Territorium des ehemaligen Landes Brandenburg eingerichteten drei DDR-Bezirke Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus (auch wenn die Grenzen nicht deckungsgleich waren).

Neben eigens für das Portal erstellten Texten werden an entsprechenden Stellen bereits existierende Ressourcen (online oder gedruckt) ebenfalls mit eingebunden.

Die inhaltliche Ausgestaltung des Portals soll in Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern sowie öffentlichen Institutionen erfolgen. Historisch Interessierte und Fachleute vor Ort sind herzlich eingeladen daran mitzuwirken. Dies kann etwa durch die Erstellung von „Betriebs- / Unternehmensgeschichten“ aber auch Beiträgen zu regionalen und lokalen Aspekten erfolgen.

 

Themenseiten

Eine Erweiterung des Portals erfolgt durch weitere einzelne Themenseiten.
Hier werden offene wie abgeschlossene Projekte vorgestellt, die inhaltlich einen engeren Aspekt der brandenburgischen Geschichte vorstellen (z. B. Brandenburg als Einwanderungsland).

 


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